Die Stadtverwaltung hat Wort gehalten und eine Stellungnahme veröffentlicht. In der Hockenheimer Tageszeitung auf Seite 17 hat Matthias Mühleisen unter dem Titel „Flächennutzungsplan sichert keine Rechte auf Ewigkeit“ die Punkte zusammengefasst.
Die Stadtverwaltung versucht, die von der Bürger Initiative Biblis aufgebrachten Argumente zu widerlegen, ohne konkreter zu werden. Der OB bestreitet die gemachten Zusagen seiner Stadtverwaltung unter seiner Führung nicht und hält an einem Neubau fest, obwohl es alternative Lösungen gibt. 16 Standorte seien geprüft worden, aber es wird nicht öffentlich gemacht, warum jetzt nur noch Biblis 4. Gewann in Frage kommt. Ökonomische Gesichtspunkte und Arbeitsplätze müssen wie immer herhalten, aber die örtliche Heimbetreiberin ist ein Gewerbebetrieb und sollte sich selber kümmern. Was ist mit den Investitionen der über 100 Familien und den sozialen Auswirkungen auf die zukünftigen Bewohner sowie der Anwohner und deren Naherholung vor Ort?
Die Bürger Initiative Biblis ist auf den OB und seine Stadtverwaltung zugegangen (nicht umgekehrt, s.u.) und erst jetzt prüft man eine Bürgerbeteiligung, die das Gesetz sowieso nach Offenlegung des Bebauungsplanes vorsieht…